Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger besucht Phantastische Bibliothek Wetzlar

Ein besonderer Besuch in Mittelhessen: Bettina Stark-Watzinger, Bundesbildungsministerin und hessische FDP-Landesvorsitzende, besuchte auf Einladung der FDP Lahn-Dill, der FDP Wetzlar und der Jungen Liberalen Lahn-Dill die Phantastische Bibliothek in Wetzlar. Die Ministerin zeigte sich begeistert von der außergewöhnlichen Einrichtung und nahm sich ausgiebig Zeit, die Arbeit der Bibliothek kennenzulernen.

Einzigartiges Konzept beeindruckt die Ministerin

Die Phantastische Bibliothek, eine der größten Sammlungen für Fantasy- und Science-Fiction-Literatur weltweit, beherbergt rund 330.000 Bücher. Ihr Ziel ist es, Menschen jeden Alters an das Lesen heranzuführen und zugleich wissenschaftliches Arbeiten zu fördern.

Bettina Stark-Watzinger lobte die Bibliothek als „einen Ort, der auf besondere Weise Kreativität, Bildung und Forschung verbindet“. Sie war sichtlich beeindruckt von der Vielfalt des Angebots, das von Leseförderprogrammen für Kinder bis hin zu internationalen Kooperationen reicht.

Von der privaten Sammlung zum kulturellen Leuchtturm

Die Bibliothek blickt auf eine spannende Geschichte zurück. Ursprünglich als private Sammlung von Thomas Le Blanc entstanden, entwickelte sie sich zu einem kulturellen Zentrum von überregionaler Bedeutung. Gemeinsam mit Klaudia Seibel und Maren Bonacker führte Le Blanc die Ministerin durch die verschiedenen Räume und stellte die Besonderheiten der Bibliothek vor.

Ein weiterer Höhepunkt der Einrichtung ist der „Preis der Phantastik“, der jährlich von der Stadt Wetzlar verliehen wird und die Bedeutung der Bibliothek als Ort für Literatur und Innovation unterstreicht.

Wertschätzung für die Region

Der Besuch von Bettina Stark-Watzinger unterstreicht die Bedeutung der Phantastischen Bibliothek als kulturelles Aushängeschild nicht nur für Wetzlar, sondern für ganz Deutschland. Die Jungen Liberalen Lahn-Dill sehen in diesem Besuch eine wertvolle Würdigung für die Region und freuen sich, dass ein solcher Ort kreativer Inspiration politische Aufmerksamkeit erhält.

Der Europa-Wahlkampf mag den Anlass für die Reise der Ministerin gegeben haben, doch die Eindrücke aus Wetzlar dürften weit über den Wahlkampf hinaus nachhallen.